Wenn der Fotograf es erlaub...
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Sascha Gruber
Beiträge: 51
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 11:35
Ja, leider. Auf der ersten Seite dieses Threads macht ein Profi mit einer 6,5 Mio. Pixel Kamera 70 x 110 cm Poster. Gut es kommt schon auch auf das Motiv an - ein detailreises Foto mit vielen unterschiedlichen Farben kann ja ganz ordentlich aussehen, aber wehe es kommen größere Flächen mit leichten Farbnuacen dazu.... (die Verluste in den Details fallen meist nicht so sehr auf wie Farbverläufe in größeren Flächen) |
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Kathrin Deutsch
Beiträge: 16
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 14:21
Ja ja immer die gleiche Diskussion, wie so oft wird sie auch hier leider völlig missverständlich diskutiert.
Also entweder man vergelicht digital oder analog. Oder man vergleicht die Formate.
Das eine analoge Mittelformat besser ist als eine digitale Kleinformat ist ja nun eine äußerst logische Tatsache. Eine analoge Mittelformat ist ja auch besser als eine analoge Kleinformat Kamera.
Die Frage kann also nur lauten ist eine digitale Kleinformat Kamera genauso gut wie eine analoge Kleinformat kamera.
Das kommt natürlich auf die Qualität des ccd chips an, genau wie bei der analogen Variante die Film Qualität und vor allem die Filmempfindlichkeit eine entscheidene Rolle spielt.
Mann müsste also erstmal alle Parameter gleichstellen bevor man in die Diskussion einsteigen kann.
Wenn man das korekkt macht ist die Qualität überigens ziemlich gleich, aber trotzdem sind die Ergebnisse nun mal anders. Eine digitale Aufnahme hat nun mal kein Korn, das ist kein Qualitätsverlust sondern lliegt schlicht an der Natur der Sache.
Man kan es also ganz einfach auf einen Punkt bringen:
ES IST GESCHMACKSACHE!!!
Natürlich sind Hochzeitsaufnahmen im Mittelformat toll, aber wer will schon 300€ allein an Material ausgeben?
Aber die Diskussion wird wohl ewig weitergehen...
Grüße aus dem veregneten Ruhrpott
Kathrin |
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Sascha Gruber
Beiträge: 51
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 19:07
Irgendwie ist jetzt doch nichts neues dazu gekommen, oder?
Klar kann man Mittelformat nicht mit Kleinbild vergleichen und die Qualität steht außer Frage.
Die Frage ist doch, ob eine Digi mit 5 Mio. Pixel vernünftige Fotoabzüge (mind. 30*40cm) erlaubt. Gute Kameras mit über 10 Mio. Pixel sind qualitativ natürlich ausreichend.
Grobes Filmkorn sieht im übrigen zu den Pixeln der Digi nicht störend aus bzw. kann gestalterisch eingesetzt werden. |
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Kathrin Deutsch
Beiträge: 16
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Beitrag vom: 18.08.2009 - 12:26
Zitat: "Grobes Filmkorn sieht im übrigen zu den Pixeln der Digi nicht störend aus bzw. kann gestalterisch eingesetzt werden"
Auch hier gilt das Gleiche: Das ist Geschmacksache. |
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Sascha Gruber
Beiträge: 51
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Beitrag vom: 19.08.2009 - 14:11
Es überrascht mich, von einem Fotografen eine solch qualifizierte Aussage zu hören.... |
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Andi Müller
Beiträge: 5
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Beitrag vom: 28.08.2009 - 13:58
Ich fotografiere sowohl analog als auch digital im Kleinbild- und Mittelformat.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Aktuelle Digital-SLRs übertreffen hinsichtlich Detailtreue, Bildrauschen und Schärfe jede Kleinbildkamera, und stehen auf Augenhöhe mit dem Mittelformat. Pixelzahlen sind reine Theorie. In verschiedenen Testberichten hat z.B. die Nikon D2X mit rund 12 Mio. Pixeln gegen das Canon-Topmodell mit 16 MP deutlich gewonnen.
Das Mittelformat macht allenfalls aus gestalterischer Sicht noch Sinn (Tiefenschärfe). Ansonsten ist es für moderne Hochzeitsfotografie eher ungeeignet (viel zu schwerfällig, kaum Lowlight-fähig - v.a. mit Digiback). Die Kosten sowohl für Filmmaterial als auch für ein Digiback sind enorm.
Digitale Kompaktkameras, wie sie meist von Amateuren verwendet werden, erreichen noch nicht die Qualität der Spiegelreflexmodelle. Insbesondere Rauschen und Farbsäume bei hohem Kontrast sind hier zu nennen. Allerdings liefern die kleinen Digis oftmals bessere Bilder als Kompakt-Sucherkameras.
Bei Analog spielt außerdem das Labor eine große Rolle. Heutzutage wird fast ausschließlich digital verarbeitet, d.h. die Negative werden zunächst mal gescannt. Die Scanqualität liegt dabei häufig auf niedrigem Niveau. So kommt zum Filmkorn noch Scanrauschen dazu. Bei einem volldigitalen Workflow kann das Labor wenigstens nichts mehr verschlechtern. |
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Susi Völk
Beiträge: 77
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Beitrag vom: 07.06.2010 - 10:38
Ich bin für digital - Qualitativ reichts aus und man kann mit den Fotos viel mehr anfangen. |
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Uli Kienler
Beiträge: 61
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Beitrag vom: 20.08.2013 - 09:10
Inzwischen sollte diese Diskussione überflüssig sein und ich kann mir kaum noch vorstellen, dass ein Fotograf Hochzeiten analog fotografiert. |
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Larissa Wagner
Beiträge: 52
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Beitrag vom: 20.08.2013 - 09:27
Vor allem haben digitale Fotos sehr viele Vorteile. Der Fotograf kann so beispielsweise jederzeit die Belichtung kontrollieren und und braucht so keine schlechten Überraschungen zu befürchten.... |
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Kiara Rohrer
Beiträge: 88
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Beitrag vom: 09.11.2016 - 20:36
Ich weiß, das Thema ist schon ein bisschen her Damals denke ich wars grenzwertig, aber mit den heutigen Kameras ist das kein Problem mehr. Die Bilder haben eine so hohe Auflösung, dass man die Bilder locker auf Postergröße drucken kann.
Wenn man dann die Vorteile der digitalen Fotografie dazuzählt... Heute tippt ja auch keiner mehr auf der Schreibmaschine rum |
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