Wenn der Fotograf es erlaub...
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Sascha Gruber
Beiträge: 51
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Beitrag vom: 28.02.2009 - 09:48
Danke für deine Ausführungen. Ich bin mir ganz sicher dass du weißt was du machst und dass du absolut professionell arbeitest. Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass es auf die Optik ankommst. Selbst fotografiere ich Leica (Kleinbild), Rollei (Mittelformat) und Linhof (Großformat) und man sieht die Unterschiede.
Die Frage ist halt einfach welche Ansprüche Kunden haben bzw. wer heute überhaupt schon mal scharfe Bilder und einen ausgewogenen Kontrastumfang gesehen hat....
Lege einem Kunden also mal ein Digi Bild und die gleiche Aufnahme als Mittelformat vor und du wist keine Digi Aufnahme mehr verkaufen (außer der Kunde entscheidet nach dem Preis und nicht nach der Qualität).
Aber da die meisten Hochzeitsfotos eh nur in kleinen Formaten ausbelichtet werden hast du sicher recht, dass alle Brautpaare mit der Qualität zufrieden sein werden. Und vor allem kommt es ja auf die Kreativität des Fotografen an, denn was hilft das schärfste Bild, wenn ein langweiliges Motiv drauf ist
Dir noch alles Gute und nix für ungut bzgl. meiner Meinung |
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Larissa Ruby
Beiträge: 274
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Beitrag vom: 07.03.2009 - 11:41
Also fürs Drumrumfotografieren reicht eine Digitalkamera auf alle Fälle. Aber für meine eigentlichen Hochzeitsfotos möchte ich die Beste Qualität, die notwendig und finanzierbar ist. Schließlich will ich mir evtl. auch Fotos vergrößert an die Wand hängen. |
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Laura Völk
Beiträge: 71
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Beitrag vom: 07.03.2009 - 14:04
Hab mir über die Qualität von Fotos überhaupt noch keine Gedanken gemacht - man meint, ein Fotograf weiß schon was er tut.
Bin aber trotzdem dankbar für die Info, weil ich mich jetzt beim Fotografen gezielter umschauen kann |
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Steve Ruby
Beiträge: 108
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Beitrag vom: 01.04.2009 - 20:05
jetzt gabs ja ein paar ganz interessante infos zu lesen. viel pro und viel kontra, aber wie soll man sich jetzt für seine hochzeitsfotos entscheiden?
ich glaub, ich würd mir die fotos nach wie vor analog machen lassen und dann die besten bilder einscannen. so dürfte ich auf der sicheren seite sein. oder was meint ihr? |
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Tom Zölter
Beiträge: 35
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Beitrag vom: 24.06.2009 - 15:56
Du hast eben geschrieben, dass Du dir die besten Fotos einscann willst. Da wird der professionelle Fotograf aber sicher etwas dagegen haben. Immerhin lebt dieser von den Abzügen die nachbestellt werden.
Die Diskussion oben finde ich ehrlich gesagt etwas seltsam.
Welchen unterschied macht es denn, ob Fotos analog oder digital gemacht wurden. Das einzige, was zählt, dass ist das Ergebnis. Wie der Fotograf dazu kommt ist mir schnuppe.
Ich habe ja vorher die Möglichkeit mir die Arbeiten des gewünschten Fotografen anzusehen.
Viel wichtiger finde ich die Leistungen, die der Fotograf neben dem Knipsen anbietet. z.B. digitale Hochzeitsalben usw. |
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Eva Reuß
Beiträge: 39
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Beitrag vom: 25.06.2009 - 08:53
Ich glaub, dass heute viele Fotografen kein Problem mehr mit Bilder einscannen haben - schließlich bieten viele ja Foto CDs an und übergeben dem Brautpaar auch die Negative (wenn sie noch analog fotografieren).
Du hast natürlich recht, dass vor allem die Kreativität und der Drumrumservice des Fotografen wichtig ist. Aber stell dir mal vor: Du schaust Dir vor der Hochzeit zig Fotoalben durch, bist mit den Fotos sehr zufrieden und beauftragst deshalb den Fotografen mit digitalen Fotos. Und nach der Hochzeit gefällt Dir ein Bild so gut, dass du es dir als Poster ausbelichten und in einem Bilderrahmen aufhängen willst. Wenn nun die digitalen Bilder die Qualität nicht hergeben ists halt zu spät, sich darüber Gedanken zu machen......
Wenn Ihr Euch aber bereits im Vornherein klar darüber seid, dass Ihr nur ein Album oder eine Foto-CD möchtet, könnt Ihr Euch diese natürlich bedenkenlos digital Fotografieren lassen. |
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Laura Völk
Beiträge: 71
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Beitrag vom: 11.08.2009 - 11:30
Ich finde, man sollte die Qualität an seine Ansprüche anpassen und nicht umgekehrt. Wobei man auch mitrechnen sollte, dass man evtl. doch mal ein Bild an die Wand hängen möchte....
Hab mir mal sagen lassen, dass man mit 5Mio Pixel etwa auf DIN A 4 ohne Qualitätseinbußen ausbelichten lassen kann (eine gute Optik vorausgesetzt). |
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Gaby Westfahl
Beiträge: 20
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 08:39
Ich bin ein bißchen verwundert über diese Diskussion. Die digitale Entwicklung ist an den Fotografen nicht vorbeigegangen und mittlerweile fotografieren auch fast alle sehr guten Profis nur mehr digital.
Eine hochwertige Profi-Ausrüstung (digital) kostet aber natürlich wirklich richtig Kohle. Diese Kameras sind auch in keinster Weise mit den kleinen Consumer-Digital-Knipsen vergleichbar.
Spiegelreflex und hervorragende Optiken sind heute auch im Digitalbereich schon eine Selbstverständlichkeit. Muss sich aber (auch ein Fotograf) leisten können und wollen. Der digitale Fotograf muss auch damit sehr gut umgehen können, denn alles ist - auch wie bei analogen Kameras - manuell einstellbar und der Fotograf sollte je nach Anforderung auch in der Lage sein dies zu tun.
Gerade im Profi-Fotobereich wird ja auch durchaus digitale Nachbearbeitung betrieben - also müsste man sowieso jedes analoge Foto zunächst digitalisieren (und das führt ebenfalls zu einem - zwar normalerweise minimalen - Qualitätsverlust!)
Analoge Fotografie hat aber sicher auch ihre Berechtigung (künstlerische Fotografie) und ich möchte auf keinen Fall, die normalerweise ausgezeichnete Qualität schlechtreden.
Wie gesagt - eine gute Digitalkamera hat nichts mit den Knipsgeräten im Handy-Format zu tun, vielleicht wird das zu oft verwechselt. |
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Sascha Gruber
Beiträge: 51
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 09:25
Da muss ich Dir recht geben. Die Diskussion ist ja auch daraus entstanden, welche Ansprüche man an Digitale Kameras haben sollte, um keine Abstriche zu Kleinbild machen zu müssen.
Eine gute Optik ist Voraussetzung - sowohl für analoge als auch für digitale Kameras. Diese also für einen Profifotografen hervorzuheben ist meiner Meinung nach überflüssig bzw. sollte für einen Profi selbstverständlich sein. Sind wir bei den Megapixeln. Ich würde von einem Profi erwarten, dass er mit vernünftigen und auch aktuellem Equipment auf meine Hochzeit kommt. Und deshalb finde ich einfach 5 Megapixel (wie unten erwähnt) zu wenig (trotz guter Optik). Stand der Technik (im Profibereich) sind 15 Megapixel und dann sind qualitativ hochwertige Fotos natürlich möglich.
Fazit: Ein Profi kostet viel Geld und dafür erwarte ich mir auch professionelle Technik, dann stimmt auch die Qualität (obiger Satz sollte eigentlich überflüssig sein ) |
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Gaby Westfahl
Beiträge: 20
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Beitrag vom: 17.08.2009 - 10:08
Ja stimmt, 5 Megapixel ist wohl kaum das Maß der Dinge.
Gibt es wirklich Profis die sich trauen, so etwas anzubieten?
Finde ich schon gewagt, wenn das jemand machen sollte.
9 - 15 Megapixel sollten ausreichen um davon auch ein schönes Foto in einem Bilderrahmen an die Wand hängen zu können. |
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